Beziehungsweisheiten

„Vom Pferd lernen wir Menschlichkeit.“

Hans-Heinrich Isenbart

„Es ist an der Zeit, dass die zweckfreie Liebe zum Pferd, als einem Geschöpf Gottes, die Oberhand gewinnt.“

Fritz Thiedemann

„Es ist etwas am Äußeren eines Pferdes, das dem Inneren des Menschen gut tut.“

Winston Churchill

„Dein Pferd ist dein Spiegel. Es schmeichelt dir nie. Es spiegelt dein Temperament. Es spiegelt auch deine Schwankungen. Ärgere dich nie über ein Pferd; du könntest dich genauso gut über dein Spiegelbild ärgern.“

Rudolf C. Binding

„Es ist äußerst schwierig wenn nicht gar unmöglich, eine echte Verbindung zum Pferd herzustellen, wenn wir nicht vorher irgendwie die Verbindung zu uns selbst schaffen.“

Mark Rashid

„Mit Pferden zu leben und mit ihrem klar definierten Satz von Regeln und Vorschriften umzugehen, ist vermutlich die einfachste meiner Aufgaben. Da Pferde keinen Egoismus kennen und ihnen Neid oder Gier fremd sind, versteht man ihre Sprache, sind sie außerordentlich berechenbar und gehen sie ohne jeden Vorsatz zu verletzen oder zu täuschen auf einen zu. Die Welt der Menschen hingegen ist seit jeher voller Unabwägbarkeiten. Wir denken in extrem komplizierten Mustern und wir haben ein phänomenales Gehirn, dem wir oft Überstunden zumuten…“

„Aber ich verbringe mein Leben mit einfacheren Geschöpfen wie dem Pferd, das sich die Zeit nimmt, mir die Grundelemente gegenseitigen Verständnisses beizubringen.“

Monty Roberts

„Rede mit deinem Partner, mache ihm klare Vorgaben, sag ihm klipp und klar, was du willst, und höre zu, was er dir zu sagen hat, belohne gelungene Aktionen, mache aber auch deutlich, wenn dir etwas nicht gefällt. Mache deine Maßstäbe transparent und halte dich daran – die Eltern genauso wie die Kinder, Partner untereinander, die Vorgesetzten, wie die Angestellten.“


Monty Roberts

„Der Mensch Sieht im Pferd nur zum Teil tatsächlich das Pferd. Was er außerdem findet, ist ein Abbild seiner eigenen inneren Landschaft, eine Projektion seiner Seele. Der eine sieht im Pferd die Kraft, der Zweite die Schönheit, ein Dritter die Sanftheit…..alles sind Aspekte des Pferdes und doch zugleich Projektionen der Kraft, der Schönheit, der Sanftheit des Betrachtenden. So begegnet der Mensch in diesem Spiegel seinem „Schatten“, gemeint sind jene Anteile seiner Persönlichkeit, die er versucht hat, ins Unbewusste zu verdrängen und die sich nun in seiner Wahrnehmung des Pferdes oder in der konkreten Resonanz des Tieres offenbaren.“

Monika Mehlem

„Pferde können uns eine Welt voller Wissen beibringen, doch am Anfang steht, ihm in die Augen zu schauen und zu verstehen: Ich kann dir vertrauen.“

Mary O´Hara

„Mein heute 27-jähriger Haflinger „Ben“ lehrte mich genauer zu sehen, besser zu spüren, mehr zu vertrauen und weniger zu tun.“

Monika Mehlem

„Das Pferd, das man wirklich reiten will, muss man lieben, und erst wenn jene geheimnisvolle Beziehung sich einstellt, die man plump Gegenliebe nennen möchte, weil die Sprache keine andere Bezeichnung für dieses Geheimnis kennt, dann erst erfährt der Reiter letzte und völlige Hingabe des Tieres an jeden seiner Herzschläge, ja, an jeden seiner Gedanken, und das erst wird dann zum Reiten. Je nach dem Standpunkt, den man einnimmt, spricht man dann von einem begnadeten Reiter, man faselt dann etwas von Sitz; Klügere sprechen von einem verfeinerten Einfühlungsvermögen. Und rundum wird das Ganze reiterliche Harmonie genannt,

UND IST DOCH NUR HERZ!“

Clemens Laar

„Wer aufmerksame und sensible Pferde haben will, muss aufmerksam und sensibel mit ihnen umgehen.“

Freddy Knie Junior

„Ein Königreich für den, der mir sagt, was das Pferd von uns denkt.“

Walter Fürst

„Ich habe ein neues Pferd. Wenn ich sie rufe, eine halbe Meile weg, dann kommt sie, weil sie weiß, dass ich mich um sie sorge.“

Russel Crowe

„Man sagt, dass Prinzen kein Handwerk richtig lernen, außer der Kunst des Reitens, denn Pferde sind keine Schmeichler und werfen Prinz wie Knecht gleichermaßen in den Staub.“

Ben Johnson

„Wenn dein Pferd nein sagt, hast du entweder die Frage falsch gestellt oder die falsche Frage gestellt.“

Pat Parelli